St. Paulis Fußballerinnen bleiben in der Regionalliga.
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2:3 in letzter Minute: Aber St. Paulis Frauen können trotzdem jubeln

St. Paulis Frauen bleiben in der Regionalliga: Zwar verlor das Team von Kim Koschmieder und Jan-Philipp Kalla in letzter Minute noch 2:3 bei Nord-Vizemeister Holstein Kiel, doch die Ergebnisse auf den anderen Plätzen reichten den Kiezkickerinnen. Neben Wellingsbüttel steigen Walddörfer und Werder Bremen II ab. 

Emma Frings (14.) sorgte vor über 100 mitgereisten Fans für St. Paulis 1:0-Pausenführung an der Förde. Dann begann das große Zittern: Nach den Kieler Treffern durch Jasmin Grosnick (63.) und Sarah Begunk (68.) fehlte zwischenzeitlich nur ein Tor des Walddörfer SV, um die braun-weißen Kickerinnen auf einen Abstiegsplatz zu schubsen.

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Der Ausgleich durch Nina Philipp (71.) sorgte für mehr Sicherheit, ehe ein Elfmeter-Nachschuss in der Nachspielzeit von Samanta Carone doch noch zum Kieler Sieg führte. 

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Aber die Konkurrenz spielte mit – was auch St. Paulis 2. Frauenteam jubeln ließ, das dadurch in die höchste Hamburger Liga aufsteigen darf. „Dieses Herzschlagfinale war Wahnsinn“, sagte Trainer Kalla: „In der 85. Minute habe ich mich zum ersten Mal erkundigt, wie es woanders steht.“

Ungeschlagen Nordmeister wurde der HSV (5:0 gegen Osnabrück), der nun am 12. und 19. Juni gegen die Zweitvertretung von Turbine Potsdam um einen Platz in der Zweiten Liga kämpft.

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