„Auf der Schmerzskala 10 von 10“: St. Pauli-Asse Irvine und Smith mit bitterem Start

Alexander Blessin litt mit. „Das tut immer richtig weh”, sagte St. Paulis Trainer über die Verletzung seines Kapitäns Jackson Irvine, der beim Test in Malente (3:1 gegen Viertliga-Klub Bremer SV) nach wenigen Minuten von zwei Betreuern gestützt in die Kabine humpeln musste.

Der Australier lag auf dem Rücken und schlug seine Hände vors Gesicht. Es hatte ihn am Zeh getroffen, weil ein Bremer ihm im Zweikampf auf den Fuß gestiegen war. Schlimmste Befürchtungen bestätigten sich zum Glück nicht: Der Zeh war nicht gebrochen, sondern „nur” ausgerenkt.

„Auf der Schmerzskala ist das 10 von 10″, wusste Blessin von einer eigenen Schulterluxation gleichfalls, dass es höllisch weh tut, bis die Gelenke wieder richtig sitzen.

Eric Smith mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt

Das wiederum ist medizinische Routine – sodass Irvine nach dem Schlusspfiff schon wieder mit seinen Mitspielern plaudern konnte. Eine Absage der Reise ins Trainingslager steht nicht zur Debatte.

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Nicht so arg wie zunächst befürchtet steht es auch um St. Paulis Defensiv-Dirigent Eric Smith, der nach wenigen Minuten der zweiten Hälfte vom Platz humpelte – nachdem sein rechter Oberschenkel dick getapet worden war. „Er hat ein bisschen was gespürt”, erklärte Blessin den frühen Wechsel als Vorsichtsmaßnahme: „Er kennt seinen Körper gut und ist da sehr sensibel. Wir haben ganz klar gesagt: Sobald irgendwo ein Zipperlein kommt, müssen wir ihn dann lieber sofort rausnehmen.”