„Ausrufezeichen setzen“: Zwei St. Paulianer wollen zur Dauerlösung werden
Man sollte sich davor hüten, allzu häufig Redewendungen zu verwenden, aber in diesem Fall kann man schon davon sprechen, dass der FC St. Pauli aus der Not zweier verletzter Stamm-Innenverteidiger eine Tugend gemacht hat.
Die neu installierte Fünferkette mit Eric Smith im Zentrum funktioniert und Adam Dzwigala und Betim Fazliji, die für David Nemeth (Schambein) und Jakov Medic (Schulter) auflaufen, erledigen ihre Aufgaben mit wenigen Abstrichen gut.
Timo Schultz vertraut Adam Dzwigala und Betim Fazliji
„Wir müssen nicht drumherum reden, dass Jakov und David für uns zwei eminent wichtige Spieler sind“, sagte Timo Schultz. „Aber auf der Position sind wir auch in der Breite sehr gut aufgestellt. Wir vertrauen den Jungs. Sie haben jetzt die Möglichkeit, auch Ausrufezeichen zu setzen für die Zeit, in der die anderen beiden wieder zurückkommen.“ Zum Beispiel am Samstag in Düsseldorf (13 Uhr, Liveticker auf MOPO.de).