Karol Mets erhält von Schiedsrichter Daniel Schlager die Rote Karte
  • Karol Mets erhält in der 83. Minute von Schiedsrichter Daniel Schlager die Rote Karte.
  • Foto: IMAGO/KBS-Picture

„Besser als ein Gegentor“: St. Paulis Mets kann mit Rot leben

Er hatte prima 83 Minuten absolviert. Doch die waren Makulatur, als Karol Mets Düsseldorfs Niemiec mit offener Sohle am Knie traf. Der Este sah glatt Rot – und gab eine grundehrliche Einschätzung zu der Situation ab.

„Es war eine Rote Karte“, räumte er unumwunden ein, erklärte aber auch: „Ich musste da voll hingehen. Wenn ich das nicht tue, legt er den Ball an mir vorbei.“ Also habe er das getan, was er tun musste, wobei er natürlich den Ball spielen wollte und nicht den Gegner treffen: „Ich hoffe, der Kollege ist fit.“

Mets über Rote Karte: „Ich werde trotzdem gut schlafen“

Mets ist alles andere als ein unfairer Zeitgenosse, erst zum dritten Mal in seiner Laufbahn flog er vom Platz. 2012 erwischte es ihn zu Zeiten bei Flora Tallinn, 2016 im Trikot von Viking Stavanger. „Eine ähnliche Situation“, erinnerte er sich an den Vorfall von Norwegen. „Aber ich werde trotzdem gut schlafen, weil ich mit dem Foul ein mögliches Gegentor verhindert habe“, erklärte er. „Eine Rote Karte ist besser als ein Gegentor.“

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