Sind die Fixpunkte in Braunschweigs Offensive: Anthony Ujah(l., 31), der Abgezockte, und Immanuel Pherai (21), der Zocker
  • Sind die Fixpunkte in Braunschweigs Offensive: Anthony Ujah(l., 31), der Abgezockte, und Immanuel Pherai (21), der Zocker
  • Foto: imago/Joachim Sielski

Braunschweigs besonderes Duo: Auf diese beiden muss St. Pauli aufpassen

Eintracht Braunschweig gehört gewiss nicht zu den torgefährlichsten Mannschaften der 2. Bundesliga. Zuletzt verbesserten sich die Niedersachen in dieser Hinsicht aber zusehends, hauptverantwortlich dafür sind ein Zocker und ein Abgezockter. 

In Karlsruhe erinnern sie sich gut an die Geschehnisse vom 16. September, die in der Kurzfassung so lauteten: Vorlage Immanuel Pherai, Tor Anthony Ujah, das mal zwei – Heimsieg Braunschweig.

St. Paulis Timo Schultz lobt Ujah und Pherai

Seit Ujah zur Eintracht kam, macht der 31-Jährige seine Sache richtig gut. Er bringt seine Erfahrung ein, sichert Bälle, sorgt für Entlastung und: schießt Tore. Bisher vier und damit genauso viele wie St. Paulis Stürmer in Summe (Johannes Eggestein drei und Etienne Amenyido eines). 

„Er hat seine Stärken ganz klar, wenn er vorne mit seinem Körper arbeitet und seine Robustheit einbringen kann“, sagt Timo Schultz über Ujah, den St. Pauli im Sommer auch auf der Stürmer-Liste hatte, allerdings wesentlich weiter unten als viele andere Kandidaten. Er habe „schon das ein oder andere Jährchen auf dem Buckel“ und bringe „viel Erfahrung mit, in den entscheidenden Situationen am richtigen Ort zu stehen“. 

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Dort in Szene gesetzt wird Ujah vom zehn Jahre jüngeren Pherai, dem Zocker, „einem richtig guten“, wie Schultz sagt und ihn als „tollen Fußballer“ preist, als „sehr kompletten Spieler“, der „den Unterschied ausmachen kann: Auf ihn müssen wir extrem aufpassen.“

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