Karol Mets im Training des FC St. Pauli
  • Karol Mets freut sich auf den Saisonstart.
  • Foto: WITTERS

„Das wäre naiv“: Darum will St. Paulis Mets nicht über den Aufstieg reden

Nein, den Betzenberg kennt er noch nicht. „Aber ich habe vom Stadion, den Fans und der guten Atmosphäre dort gehört“, sagt Karol Mets. Es sei fantastisch, wenn Stadien voll sind und eine spezielle Atmosphäre vorherrscht. Und damit, dass die Kulisse gegen einen ist, „muss man klarkommen“.

St. Paulis Innenverteidiger hat keine Zweifel, dass sein Team bereit ist für den Start. „Wir hatten eine gute Vorbereitung“, meinte der Este. „Wir haben viel trainiert, die Intensität war hoch. Ich glaube, dass wir physisch gut vorbereitet sind.“ Glücklicherweise habe man kaum mit Verletzungen zu kämpfen gehabt: „Es hilft uns, im ersten Spiel mit einem breiten Kader zu beginnen. Das ist sehr wichtig.“

Mets mahnt zu Bescheidenheit

Gleiches gelte für die Bodenhaftung nach all den Vorschusslorbeeren und angesprochen auf die Frage, was denn wohl drin sei in der neuen Serie. „Es ist schwierig für mich, einen genauen Platz vorherzusagen, weil es eine sehr harte Liga ist. Irgendwelche Versprechungen zu geben, wäre naiv.“

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Das Ziel bleibe die Top 25 in Deutschland. „Wenn wir irgendetwas höheres erreichen“, ergänzte der 30-Jährige, „ist das ein Bonus.“ Die Basis für eine gelungene Saison soll in der Pfalz gelegt werden, aber auch da mahnt Mets: „Das letzte Spiel gegen sie zu Hause war ein harter Kampf. Sie standen sehr kompakt, defensiv und organisiert.“ Trotzdem siegte St. Pauli am Ende knapp mit 1:0.

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