Dickes Fragezeichen hinter Smith – St. Pauli hat zwei Härtefälle
Bei der Zusammenstellung des Kaders für ein Spiel macht Trainer Fabian Hürzeler keine Kompromisse. In die erste Elf und auf die Bank schaffen es jene, die St. Pauli die größte Chance geben, erfolgreich zu sein. Das produziert Härtefälle – und der vielleicht größte ist aktuell Andreas Albers.
Weder im letzten Liga-Spiel gegen Karlsruhe noch im Pokal gegen Schalke war der Angreifer im Kader. Gleiches gilt für Maurides. Dieser Typ Mittelstürmer war einfach nicht gefragt. Hürzeler begründete den Verzicht damit, dass er aus taktischen Erwägungen eine maximale Auswahl an Flügelstürmern im Kader haben wollte. Die beiden Mittelstürmer-Plätze gingen an Torjäger Johannes Eggestein und Simon Zoller.
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Hürzeler betont, dass Albers und Maurides „definitiv wichtige Spieler für uns“ seien, „und ich bin froh, wenn sie im Kader mit dabei sind, weil sie uns mehrere Optionen geben“. Gut möglich, dass am Ende der englischen Woche, auch aufgrund von Ausfällen, einer von ihnen in den Kader zurückkehrt.
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Offen ließ der Coach, ob Abwehrchef Eric Smith (Adduktorenprobleme) gegen Elversberg spielen kann. Eine Frage des Risikos.