• St. Paulis Daniel-Kofi Kyereh im Testspiel gegen Hertha BSC.
  • Foto: IMAGO / i Images

Dittgen dreht auf, aber St. Pauli sorgt sich um Kyereh

Er war nicht da, was per se schon mal ein Zeichen eines nicht optimalen Zustands ist. Daniel-Kofi Kyereh, der das Training am Dienstag hatte abbrechen müssen, stand am Mittwoch nicht mit den Kollegen auf dem Rasen an der Kollau. Ein Ausfall des Zehners beim Saisonstart gegen Kiel würde den FC St. Pauli hart treffen.

Natürlich stünde in Lukas Daschner ein Ersatz von hoher Qualität parat. Allerdings verfügt der ehemalige Duisburger nicht über das Tempo seines Konkurrenten, was wiederum Auswirkungen auf die gesamte Aufstellung haben könnte.

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Denn sollte sich Trainer Timo Schultz für Guido Burgstaller und Simon Makienok in der Spitze entscheiden, wäre Kyereh allein schon ob seines Speeds quasi unverzichtbar, um das schnelle Umschaltspiel halbwegs am Leben zu erhalten. Das war in der vergangenen Rückserie eine der Kernkompetenzen der Hamburger, offenbarte beim 2:2 gegen Hertha BSC zuletzt aber noch Luft nach oben.

St. Paulis Max Dittgen überragt mit großartiger Trainingsleistung

Allerdings erweist sich die Wahl des Angriffsduos als enorm knifflig. In der gestrigen Einheit betrieb Max Dittgen einmal mehr intensiv Eigenwerbung, glänzte als Motivator, Kampfschwein und zigfacher Torschütze. Schafft er es in die Startelf, wäre zumindest das Tempo-Problem bei einem eventuellen Kyereh-Ausfall obsolet.

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