Ein Skandal überschattet die Bilanz: So läuft es für die vier Leihspieler von St. Pauli
Der Umbruch war von kolossalem Ausmaß. Nicht weniger als 16 Profis, die zu Beginn der vergangenen Saison noch im Aufgebot des FC St. Pauli gestanden hatten, sind inzwischen nicht mehr beim Kiezklub unter Vertrag oder wurden für die laufende Serie an andere Vereine verliehen. Aber wie geht es den Ehemaligen bei ihren neuen Engagements, zum Beispiel den verliehenen Akteuren?
Florian Carstens
Schaffte bei Wehen Wiesbaden auf Anhieb den Sprung in die Startelf. Ärgerlich, dass er dann beim 2:0 bei Viktoria Köln in letzter Minute die Rote Karte sah und nun auch bei Türkgücü München gesperrt fehlte.
Yi-Young Park
Feste Größe bei Drittliga-Neuling Türkgücü München. Dreimal in der Startelf, beim 4:4 in Mannheim aus nicht sportlichen Gründen ausgewechselt (MOPO berichtete). Beim 0:0 gegen Wiesbaden nicht im Aufgebot.
Ersin Zehir
Debütierte am Sonnabend für den VfB Lübeck, stand gleich in der Anfangsformation, konnte das deutliche 1:4 bei 1860 München aber nicht verhindern.
Maximilian Franzke
Wenige Tage nach Eintüten des Leih-Deals gleich für den 1. FC Magdeburg im Startelf-Einsatz. Trotz vernünftiger Leistung gab es ein 0:1 in Dresden.