Maurides und Etienne Amenyido im Trainingslager des FC St. Pauli
  • Maurides (l.) und Etienne Amenyido sind derzeit die einzigen verletzungsbedingten Ausfälle beim FC St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

„Eine enorme Waffe“: St. Pauli hofft auf schnelle Rückkehr dieses Profis

Er ist an einem Punkt, den er bereits bestens kennt: Etienne Amenyido hat nach seiner nächsten mehrwöchigen Verletzungspause den Anschluss an die Kollegen wieder hergestellt. Für einen Kaderplatz am Samstag wird es aber noch nicht reichen.

„Das käme zu früh“, erklärte Fabian Hürzeler in Bezug auf eine Nominierung fürs Braunschweig-Spiel. „Trotzdem hoffen wir, dass er die Woche normal trainieren kann und auch in der Länderspielpause voll bei der Mannschaft dabei ist.“ Tatsächlich könnte Amenyido in den folgenden 14 Tagen große Schritte nach vorne machen, was den Coach naturgemäß freuen würde.

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler hält große Stücke auf Etienne Amenyido

„Eti ist ein sehr flexibler Spieler, der über Außen kommen kann, weil er ein sehr gutes Eins-gegen-Eins, ein gutes Tempo und eine gute Torgefahr hat, wenn er nach innen zieht“, lobte Hürzeler, der dem 25-Jährigen auch die offensive Position im Zentrum zutraut. „Er bringt uns eine gewisse Flexibilität. Ich freue mich sehr, wenn er wieder verletzungsfrei ist, weil er definitiv einen Mehrwert hat für die Mannschaft und eine enorme Waffe ist.“

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Der Einschränkung „wenn er verletzungsfrei ist“ kommt im Fall Amenyido leider gehobene Bedeutung zu. Seit seinem Wechsel vom VfL Osnabrück auf den Kiez vor gut zwei Jahren hatte der Angreifer immer wieder mit längeren Ausfallzeiten zu kämpfen.

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