Einstimmig! Dafür will sich St. Pauli-Boss Göttlich im DFL-Präsidium stark machen
Am Ende wurde es eine eindeutige Geschichte: Oke Göttlich, Präsident des FC St. Pauli, ist bei der Generalversammlung in Dortmund erneut ins DFL-Präsidium gewählt worden. Der 46-Jährige erhielt dabei die Stimmen aller 18 Zweitligisten.
Dem neunköpfigen Präsidium werden bis 2025 zudem Hans-Joachim Watzke (Borussia Dortmund), Oliver Leki (SC Freiburg), Steffen Schneekloth (Holstein Kiel), Jan-Christian Dreesen (Bayern München) sowie Axel Hellmann (Eintracht Frankfurt), Holger Schwiewagner (SpVgg Greuther Fürth), Geschäftsführerin Donata Hopfen und DFL-Direktor Ansgar Schwenken angehören.
Göttlich bekommt alle 18 Stimmen
Göttlich hatte vorher bereits angekündigt, die Interessen der Zweitligisten im Präsidium stärken zu wollen. „Es zeichnet sich ab, dass das neue Präsidium eher eine Allianz von etwas größeren Klubs sein wird“, hatte er dem Abendblatt gesagt. Sein Anliegen sei es, „dass die beiden Vertreter der kleineren Klubs und der Zweiten Liga ihre Stimme sichtbar und hörbar einbringen, damit die mittleren und kleineren Vereine innerhalb der DFL nicht abgehängt werden“.
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Der 46-Jährige sieht sich – passend zum brisanten Spiel St. Paulis in Rostock am Sonntag – zudem als Vertreter der Fans, die es bei Auswärtsfahrten zunehmend schwer hätten. „Es darf nicht zur Regel werden, als Auswärtsfan sofort in einen Kessel genommen und so ins Stadion geführt zu werden.“