Eklig? Darum freut sich Trainer Hürzeler auf St. Paulis heißen Saisonstart
Mit gemischten Gefühlen ist der Spielplan für die neue Zweitliga-Saison beim FC St. Pauli aufgenommen worden. Der Start – anspruchsvoll. Heiß und möglicherweise hitzig. Zwei weite Auswärtsreisen. Und so mancher hätte sich ein Heimspiel zum Auftakt gewünscht. Trainer Fabian Hürzeler ficht das alles nicht an. Der Coach der Kiezkicker nimmt die Ansetzungen nicht nur sportlich, sondern gewinnt ihnen auch noch etwas Positives ab.
Zu Saisonbeginn am 29./30. Juli muss St. Pauli beim 1. FC Kaiserslautern antreten (29./30. Juli – genaue Terminierung steht noch nicht fest). „Wir freuen uns auf den Betzenberg“, sagt Hürzeler. „Das ist natürlich eine große Herausforderung, dort zu spielen und zu bestehen.“
Spielplan: Hürzeler findet Start in Kaiserslautern positiv
An den „Betze“ haben die Kiezkicker keine guten Erinnerungen. In der vergangenen Saison ging es am 3. Spieltag zum damaligen Aufsteiger und St. Pauli kassierte eine 1:2-Niederlage. Hürzeler war zu diesem Zeitpunkt noch Co-Trainer von Timo Schultz. Aber längst vergangenen Spielen misst er ohnehin keine große oder gar entscheidende Bedeutung bei, sondern fokussiert sich auf die Gegenwart und das, was kommt.
„Ich bin froh, dass wir gleich so eine Herausforderung bekommen“, sagt Hürzeler. „Da haben wir direkt eine Standortbestimmung, einen guten Gegner, mit dem wir uns messen können und wissen, wo wir stehen. Wir freuen uns drauf.“ Und überhaupt: „Wir müssen zu jeder Mannschaft hinfahren, ob das nun früher oder später ist.“
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Auch der erste erste Heim-Gegner hat es in sich. Mit Fortuna Düsseldorf kommt der Vorjahres-Vierte ans Millerntor, bevor es für St. Pauli auf eine erneute weite Auswärtsreise nach Fürth geht, gefolgt vom Heimspiel gegen Magdeburg.