Nord-Kracher ist Topspiel: Entspannung bei St. Pauli – Werder pokert

Es ist natürlich nicht ganz unwichtig, auf welches Personal beide Trainer im Nordderby zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen zurückgreifen können. Während Timo Schultz bei den Hausherren Entwarnung gibt und die Lage recht eindeutig umreißt, gibt sein Pendant Ole Werner zu: „Ich will mir nur ungern in die Karten schauen lassen.“

Mit Ömer Toprak, Marco Friedl, Mitchell Weiser und Milos Veljkovic hatten zuletzt vier defensive Säulen der Bremer gefehlt. Das Quartett ist seit Mittwoch zurück im Training,  wer aber tatsächlich Kandidat für die Startelf ist, ließ Werner offen. Sicher fehlt der Gelb-gesperrte Anthony Jung, hinter dem Einsatz von Felix Agu (muskuläre Probleme) und Nicolai Rapp (krank) steht noch ein Fragezeichen.

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Und St. Pauli? „Personell sieht es deutlich entspannter aus“, erklärte Schultz. Etienne Amenyido, James Lawrence, Philipp Ziereis und Max Dittgen sind zurück im Training, „sie haben sich alle ganz gut eingegliedert“. Lawrence und Ziereis standen schon in Rostock wieder im Kader, Amenyido wird am Samstag sicher dabei sein.

Nur bei Max Dittgen entscheidet St. Pauli kurzfristig, ob es für eine Kadernominierung reicht

Einzig Dittgens Nominierung ist noch unklar. Der pfeilschnelle Offensivmann stieg erst am Donnerstag wieder komplett ins Training ein. Ob es für einen Kurzeinsatz schon reicht, wird im Lauf des Freitags entschieden.