Philipp Treu und Alexander Blessin beim Training
  • Anweisungen von Trainer Alexander Blessin hat Philipp Treu schon früher in Leipzig erhalten.
  • Foto: imago/Oliver Ruhnke

„Er hat sich geändert, aber…“: So sieht Treu Blessins Entwicklung als Trainer

Es ist schon ein paar Tage her, und einer der beiden Protagonisten steckte da noch mitten in der Pubertät. Zarte 14 Jahre jung war St. Paulis Philipp Treu, als er anno 2015 vom 1. FC Kaiserslautern in den Nachwuchsbereich von RB Leipzig wechselte – und dort auf einen gewissen Alexander Blessin traf.

„Ich war damals Spieler der U16 in der Leipziger Jugend, als Alex Trainer von der U17 war“, erinnerte sich der Kiezklub-Verteidiger. „Wir haben viel miteinander trainiert, da hatte ich die ersten Berührungspunkte mit ihm und der Leipziger Philosophie.“ Zwei Jahre war Sachsen die Wahlheimat des gebürtigen Heidelbergers, ehe es ihn bekanntlich zum SC Freiburg zog.

St. Paulis Philipp Treu profitiert von RB-Vergangenheit

Aber auch wenn es nur zwei Saisons waren, die Treu in der RB-Akademie Erfahrungen sammeln konnte, ist einiges davon kleben geblieben. „Ich kann jetzt ein bisschen davon profitieren, dass ich das schon ein stückweit kenne“, sagte er in Bezug auf die Stil-Änderung unter Blessin im Vergleich zum Ballbesitz-Fußball von Vorgänger Fabian Hürzeler. Dies betreffe „vor allem das Spiel gegen den Ball“.

Das könnte Sie auch interessieren: Mit Mut nach Augsburg

Und der Eindruck, den Treu in Leipzig vom Coach erlangt hat, scheint nicht der schlechteste gewesen zu sein. „Ich habe mich natürlich gefreut, dass wir uns jetzt hier beim FC St. Pauli wiedersehen“, erklärte der 23-Jährige, auf und sicher auch neben dem Platz häufiger Ansprechpartner Blessins. „Er hat sich ein bisschen geändert, aber nur im positiven Sinne. Und bei ihm ist auf den Stationen im Ausland viel Neues dazugekommen.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp