• Manuel Schmiedebach versucht, den Ball gegen Dortmunds Superstar Marco Reus abzuschirmen.
  • Foto: imago images/MiS

Er stieg zweimal in die Bundesliga auf: Wird Schmiedebach zum St. Pauli-Kandidaten?

Mehr Aggressivität im Mittelfeld. Das ist einer der Punkte, den sich der FC St. Pauli in der kommenden Saison erhofft. Der Kiezklub ist auf der Suche nach einem Spieler, der auch mal dazwischenhaut. Ein solcher wäre in Manuel Schmiedebach auf dem Markt.

Der 31-Jährige hat bei Union Berlin keinen neuen Vertrag erhalten. Seine Zukunft liegt aller Voraussicht nach in der 2. Bundesliga. Und dort weiß Schmiedebach, der 181 Erstliga- und 58 Zweitliga-Partien in seiner Vita stehen hat, was gefragt ist. Schmiedebach stieg 2017 als Kapitän mit Hannover 96 und 2019 mit Union Berlin in die Bundesliga auf.

Auch St. Pauli weiß um die Qualitäten von Manuel Schmiedebach

Der gebürtige Berliner gilt als Vorzeige-Profi, einer, der wichtig sein kann für die Kabine, kein Zauberer auf dem Platz, aber eben ein giftiger Spieler, den man lieber in der eigenen als in der gegnerischen Mannschaft hat. Auch St. Pauli weiß um Schmiedebachs Qualitäten, einen lockeren Austausch über ihn hat es bereits gegeben.

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Alter und Körpergröße könnten gegen eine Verpflichtung sprechen

Aktuell ist die Nummer aber noch nicht wirklich heiß, der Kiezklub scheint andere Optionen zu prüfen. Schmiedebach ist mit 31 Jahren nicht mehr der Jüngste, gehört aufgrund seiner Körpergröße (1,81 Meter) auch nicht zu den kopfballstärksten Spielern, steht daher wohl nicht ganz oben auf der Liste. Das aber kann sich in der bis zum 5. Oktober geöffneten Transferperiode durchaus noch ändern.

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