Oladapo Afolayan feiert mit Marcel Hartel und Johannes Eggestein den Sieg gegen Braunschweig
  • Umjubelter Matchwinner: Oldapao Afolayan wird von Marcel Hartel für sein Siegtor gegen Braunschweig geknuddelt.
  • Foto: WITTERS

Erstaunlich: Darum ist Afolayan St. Paulis Sieg-Garant

Eigentlich war am Sonntag schon nach 32 Minuten und seinem Treffer klar, dass da nichts mehr anbrennt. Acht Tore hat Oladapo Afolayan bislang für den FC St. Pauli in acht verschiedenen Partien erzielt, in denen acht Siege eingefahren wurden. Aber nicht nur deshalb ist der Engländer aktuell wichtiger denn je.

„Ein spezieller Sieg in einer wichtigen Saison für uns und den Verein“ sei das 1:0 in Unterzahl gegen Braunschweig gewesen, befand der 26-Jährige. Klar sei es immer schön, ein Tor zu schießen. „Aber es ist auch wichtig zu zeigen, dass wir nicht nur guten Fußball spielen, sondern auch kämpfen können“, befand er. Wobei er niemals Zweifel hegte: „Wir haben nicht nur eine sehr besondere Gruppe von Spielern, sondern eine sehr besondere Gruppe von Menschen. Alles, was wir tun, ist für alle und für die Fans.“

Und er tut eine Menge im Kalenderjahr 2024, gehörte in allen bisherigen Partien zu den Besten. In der Winterpause habe er sich gut erholt und überlegt, wie er dem Team noch mehr geben kann – offensichtlich mit den richtigen Schlüssen.

Oladapo Afolayan bedankt sich bei St. Paulis Trainer

„Es gibt immer noch Dinge, wo er sich definitiv verbessern kann, aber er hat die richtige Richtung eingeschlagen“, lobte Coach Fabian Hürzeler. „Er hat enormes Potenzial und wir wissen, dass rechts nicht seine Stammposition ist. Aber wir versuchen, ihm Lösungen zu geben, und er ist jemand, der sich in den Dienst der Mannschaft stellt und viel arbeitet, auch in der Defensive.“ Das alles seien Faktoren, „in denen er einen Schritt nach vorne gemacht hat“.

Das könnte Sie auch interessieren: St. Paulis Kapitän und der Stolz auf sein Team

Woran der Trainer einen Anteil hat. „Er hat mir Unterstützung und Vertrauen geschenkt“, sagte Afolayan. Viele Aspekte des Hürzeler-Stils habe er erst einmal adaptieren müssen, dazu kam noch der Wechsel von der linken auf die rechte Flügelposition. Wobei er am Freitag in Kiel („Ein weiteres großes Spiel“) durch die Sperre von Elias Saad wohl zurückrotieren und Connor Metcalfe an seiner Stelle rechts beginnen wird.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp