„Es wird ein Abwägen sein“: St. Pauli-Trainer Hürzeler deutet Irvine-Comeback an
Es war ein Schock während der Länderspielpause: Jackson Irvine verletzte sich gegen Mexiko (2:2), riss sich das vordere Außenband im rechten Fuß und verstauchte sich das Fußgelenk. Ein langer Ausfall wurde befürchtet. Doch nur knapp drei Wochen später steht der Australier vor einem Blitz-Comeback.
Nachdem sich Irvine bereits in den vergangenen Tagen abseits der Mannschaft sukzessive steigerte, kündigte Trainer Fabian Hürzeler die Rückkehr ins Mannschaftstraining am Donnerstag an. Und dann folgten Worte, die den Tag der St. Pauli-Fans schon früh am Morgen versüßt haben dürften: „Wir sind sehr positiv. Es kann definitiv sein, dass er mit nach Berlin fährt.“
FC St. Pauli: Jackson Irvine vor Comeback gegen Hertha BSC
Wie kam es zur schnellen Rückkehr? Zum einen lobte Hürzeler die medizinische Abteilung des Klubs, die „24 Stunden am Tag“ für die Spieler da sei, aber auch Irvine selbst und dessen Motivation, „schnell wieder fit zu werden und dafür alles zu investieren.“
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Gleichzeitig drückte der Coach auch aufs Bremspedal: „Er war drei Wochen verletzt. Deshalb wird es ein Abwägen sein, wie weit wir da ins Risiko gehen wollen oder sollen.“