Manolis Saliakas im Spiel gegen Schalke
  • Immer on fire: Manolis Saliakas, hier gegen Schalkes Murkin.
  • Foto: WITTERS

Extra-Motivation? Darum steht St. Paulis Manolis Saliakas in Berlin im Fokus

Er hat es sich verdient, da kann es keine zwei Meinungen geben. Seit seiner Verpflichtung im Sommer 2022 zählt Manolis Saliakas beim FC St. Pauli zu den unumstrittenen Stammkräften mit steiler Entwicklungskurve. Eben dies will er am Samstag vor den Augen von Griechenlands Nationaltrainer Gustavo Poyet erneut unter Beweis stellen.

„Ich weiß gar nicht, ob er es weiß, dass er beobachtet wird“, rätselte Fabian Hürzeler. „Aber ich werde definitiv noch mal mit ihm reden und ihm das im persönlichen Gespräch mitteilen.“ Sorgen, dass der Rechtsverteidiger deswegen überdreht, macht sich sein Trainer nicht: „Manos ist sehr erfahren und weiß genau, was zu tun ist, um in Berlin zu gewinnen.“

St. Paulis Manolis Saliakas ist in jedem Spiel Krampf-gefährdet

Und ob nun mit oder ohne Poyet auf der Tribüne, der 27-Jährige ist eh in jeder Partie am Limit unterwegs. „Ich habe mir auch Gedanken gemacht und überlegt, ob ein Manos noch motivierter sein kann“, sagte Hürzeler. „Und eigentlich ist es nicht möglich, weil er jedes Spiel mit einer maximalen Bereitschaft angeht und gefährdet ist, einen Krampf zu bekommen.“ Wie beim 0:0 gegen Magdeburg, als gleich beide Waden in den Streik traten.

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Das Entscheidende, so Hürzeler, werde für Saliakas sein, die Ruhe zu bewahren. „Und Ruhe beginnt meist im Kopf. Deshalb hoffe ich, dass er gut schlafen kann und nicht zu aufgeregt ist.“

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