Johannes Eggestein nimmt im Spiel den Ball mit der Brust an.
  • Johannes Eggestein (r.) kann gegen Hertha BSC seinen zweiten Torlauf der Saison starten.
  • Foto: WITTERS

Gegen Hertha: St. Pauli kehrt zur echten Neun zurück

Beim 1:3 auf Schalke nahm Fabian Hürzeler in der Halbzeit eine taktische Veränderung vor: Er beorderte Marcel Hartel von der „falschen Neun“ zurück ins Mittelfeld und brachte dafür Johannes Eggestein als echte Spitze. Es war eine Kurskorrektur, die von Nachhaltigkeit sein dürfte.

Während Hürzeler am Sonntag gegen Hertha (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) im Mittelfeld Aljoscha Kemlein opfern müsste, bietet sich im Sturmzentrum neben Eggestein eine weitere Option: Simon Zoller, der aktuell weder gesundheitlich noch – wie zuletzt aufgrund der Geburt seines Kindes – privat verhindert ist.

Eggestein startete Torlauf im Hinspiel gegen die Hertha

Vorerst aber dürfte Eggestein die Nase vorn haben, den aktuell jedoch eine Tor-Flaute plagt. Seit nunmehr zwölf Ligaspielen ist der 25-Jährige ohne Treffer, letztmals war er Anfang November gegen die SV Elversberg vor dem Tor erfolgreich. Es war das Ende einer Serie von sechs Spielen, in denen Eggestein immer traf.

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Der kommende Gegner kommt da zumindest als positives Omen gerade recht: Im Hinspiel bei Hertha BSC startete Eggestein nach holprigem Start in die Halbserie ebenjenen Tor-Lauf. Bei St. Pauli wäre man einer Wiederholung der Geschichte sicherlich nicht abgeneigt.

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