Alexander Blessin hat St. Pauli in Malente, Kufstein, Schwaz und Norwich gecoacht. Nun kommt es zur Millerntor-Premiere.
  • Alexander Blessin hat St. Pauli in Malente, Kufstein, Schwaz und Norwich gecoacht. Nun kommt es zur Millerntor-Premiere.
  • Foto: imago/Zink

„Auf jeden Fall nervös“: So fiebert Blessin seinem Millerntor-Debüt entgegen

Sechs Wochen ist Alexander Blessin nun Trainer des FC St. Pauli – und endlich feiert er sein Millerntor-Debüt. Nach langer Vorbereitung ist der Chefcoach heiß auf das Spiel gegen Europapokalsieger Atalanta Bergamo (Freitag, 18.30 Uhr). 

„Heimspiel, 26.000 Zuschauer, geile Atmosphäre – was will man mehr?“, fasst Blessin die Rahmenbedingungen kurz und knapp zusammen: Alle geöffneten Bereiche am Millerntor sind quasi ausverkauft – ein starkes Zeichen für ein Freundschaftsspiel. „Die Vorfreude ist riesig. Wenn man so ein Stadion und solche Fans im Background hat, dann freut man sich wahnsinnig, die Atmosphäre aufzunehmen“, sagt Blessin: „Es gab viele Gründe, zum FC St. Pauli zu kommen. Aber das war sicherlich einer.“ 

Blessin hat schon ein Remis gegen Bergamo erreicht

Für den 51-Jährigen ist es eine Art Rückspiel gegen Bergamo. Am 13. März 2022 coachte er Genua 93 zu einem 0:0 bei Atalanta – vor nur 9000 Zuschauern übrigens. Der Punktgewinn war beachtlich, aber am Ende zu wenig, um den Abstieg der Genueser aus der Serie A zu verhindern. Nun kommt Bergamo als Europa-League-Sieger. „Ein großer Name, die haben nächste Woche ihr Supercup-Spiel gegen Real Madrid“, sagt Blessin, „aber wir wollen den Zuschauern etwas bieten.“

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Nervös sei er vor seinem ersten St. Pauli-Heimspiel „auf jeden Fall“. Doch das liege tatsächlich nicht an Ort und Gegner. „Ich bin immer aufgeregt. Wenn ich mal irgendwann nicht mehr aufgeregt bin, höre ich auf. Denn dann macht es keinen Spaß mehr.“  

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