Tjark Scheller im Duell mit Bremens David Kownacki
  • Tjark Scheller (r., hier im Testspiel gegen Bremens Kownacki) wird gegen Hertha wieder zum Kader zählen.
  • Foto: WITTERS

„Halten sehr viel von ihm“: Hürzeler lobt St. Pauli-Talent – gegen Hertha im Kader

Mit personellem Aderlass hat in dieser Phase der Saison nahezu jede Mannschaft zu kämpfen. Im Fall des FC St. Pauli schlägt sich dies aktuell vor allem bei der Besetzung der Innenverteidigung nieder, doch der Kiezklub weiß ein Talent in der Hinterhand, von dem man sich noch einiges verspricht.

Es ist gut zu wissen, dass es Eric Smith schon wieder deutlich besser geht. Der vor Wochenfrist auf Schalke verletzt ausgewechselte Schwede war schon wieder bei Fabian Hürzeler mit dem Wunsch vorstellig geworden, gegen Hertha mitwirken zu wollen, erhielt vom Coach aber eine klare Absage. „So schnell“, sagte er in Bezug auf die Adduktorenblessur des Chefstrategen, „geht es dann doch nicht.“

St. Pauli bangt um erkrankten David Nemeth

Welches Tempo David Nemeth auf seinem Weg zur Genesung einschlägt, war zumindest am Freitag noch unklar. „Seine muskulären Probleme hat er überwunden“, erklärte Hürzeler, wusste dann aber von einer Erkrankung des Österreichers zu Wochenbeginn zu berichten. Ob Nemeth es auf die Bank schafft, war noch nicht vorherzusehen.

Dort sitzt dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer, auf den sie große Stücke halten am Millerntor: Bereits auf Schalke hatte U23-Akteur Tjark Scheller, der täglich am Trainingsbetrieb der Profis teilnimmt, im Aufgebot gestanden.

Tjark Scheller „hat den Herrenfußball angenommen“

„Er war schon öfter im Kader, nimmt eine super Entwicklung, hat den Herrenfußball angenommen“, lobte Hürzeler den 22-Jährigen, der mit 1,92 m Gardemaß mitbringt: „Und ich bin sehr gespannt, wo ihn diese Entwicklung noch hintreibt. Wir halten sehr viel von ihm.“

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Dass das auch für Adam Dzwigala gilt, ist kein Geheimnis. Der Pole ist ein Muster an Beständigkeit und Loyalität, genießt intern hohes Ansehen und wird in der Anfangself am Sonntag stehen. „Wir wissen, was wir an Adam haben“, betonte Hürzeler, der Dzwigala komplett vertraut. „Er ist ein sehr zuverlässiger Spieler.“

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