Eric Smith sitzt auf dem Rasen.
  • Eric Smith konnte nach einem Sprint nicht mehr weiterspielen.
  • Foto: imago/Matthias Koch

„Hoffe, dass er nicht länger ausfällt“: Wieder Sorgen um St. Paulis Smith

Die Enttäuschung über die zweite Niederlage im zweiten Spiel war groß. Auch nach dem 0:1 bei Union Berlin gab es beim FC St. Pauli lange Gesichter. Ein Braun-Weißer war besonders zerknirscht. Wenige Minuten nach dem 0:1-Rückstand (34.) setzte sich Eric Smith auf den Rasen der Alten Försterei. Schmerzen. Auswechslung. Alles deutet auf eine bekannte Problemstelle hin.

In vollem Tempo verteidigte St. Pauli einen Berliner Gegenstoß (39.) – in diesem Falle erfolgreich, aber mit einem hohen Preis. Denn am Ende des Union-Angriffs konnte Smith nicht weiterspielen, musste erst behandelt und dann von Adam Dzwigala ersetzt werden. Wieder die Adduktoren, die dem Schweden in der Vergangenheit schon Probleme machten.

Blessin hofft auf eine Zerrung

„Da haben wir uns schütteln müssen“, sagte Trainer Alexander Blessin nach der Partie und wagte eine erste Einschätzung: „Ich hatte erst den Eindruck, dass es ein Faserriss ist, aber er kommt in die Dehnung rein. Ich hoffe, dass es eine Zerrung ist und er nicht länger ausfällt.“

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Über die schwere der Verletzung werden erst Untersuchungen in Hamburg Aufschluss geben. Beim FC St. Pauli kann man nur hoffen, dass der wichtige Fixpunkt im Spiel der Kiezkicker nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung steht.

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