„Im Sinne eines gerechten Fußballs“: Göttlich im Amt bestätigt – und kämpferisch
Der Aufstieg in die Bundesliga ändert nichts am Interesse des FC St. Pauli, einen gerechteren Umgang zwischen den Vereinen der 1. und der 2. Liga anzustreben. Klub-Boss hat dies in seiner Funktion als Präsidiumsmitglied der DFL seit 2019 getan – und wird das fortführen können.
Der 48-Jährige ist am Mittwoch in der Führungsetage der DFL bestätigt worden und will sich auch weiterhin für die Belange der kleineren Klubs stark machen. Zudem ist es ihm natürlich weiterhin ein großes Anliegen, für den Schutz der 50+1-Regel einzutreten sowie den Dialog in allen Fan-Themen voranzutreiben.
St. Pauli-Boss Oke Göttlich hat viele Themen auf dem Zettel
Zudem steht die Entwicklung neuer Modelle zur Finanzierung der DFL und ihrer Mitglieder weit oben auf Göttlichs Liste. Die weiter wachsende Ungleichheit unter anderem durch neue internationale Wettbewerbe müsse ausgeglichen werden, betonte Göttlich und erklärt abschließend: „Ich danke für das Vertrauen und freue mich auf die weitere Arbeit im Sinne eines attraktiven und gerechten Fußballs in Deutschland.“
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Ob die Freude allerorten auch gegenseitig ist, darf zumindest in Frage gestellt worden. Vor allem mit Bayer Leverkusens Vorsitzenden der Geschäftsführung, Fernando Carro, war Göttlich in jüngerer Vergangenheit des öfteren nicht wirklich auf einer Linie.