In der Quali gescheitert – vier St. Pauli-Profis dürfen trotzdem auf die EM hoffen
Über die Qualifikation hat keiner den Einzug in die EM-Endrunde geschafft, hoffen dürfen Manolis Saliakas, Danel Sinani, Karol Mets und Nikola Vasilj dennoch – dank der Nations League, über die die Plätze für die Playoffs Ende März verteilt wurden.
Saliakas’ Griechen dürften dabei die besten Chancen ausgerechnet werden. In ihrem Halbfinale um eines von noch drei zu vergebenden Tickets treffen sie auf Außenseiter Kasachstan. Sollten sie sich dort durchsetzen, würde es im finalen Duell um die EM-Teilnahme gegen Luxemburg oder Georgien gehen. Bei den Luxemburgern ist Sinani mittendrin, aber nicht dabei. Er sah im letzten EM-Quali-Spiel gegen Liechtenstein die Rote Karte und wird gesperrt zuschauen müssen, ob der Fußballzwerg die Sensation mit zwei Siegen schafft.
Mets mit Estland gegen Polen, Vasilj-Gegner noch offen
Karol Mets bräuchte als Kapitän der estnischen Nationalmannschaft derweil schon ein kleines Wunder. Auf den Verteidiger wartet im Playoff-Halbfinale ein Aufeinandertreffen mit Robert Lewandowski und dessen Polen. Sollten die Esten dort überraschen, müssten sie anschließend auch noch ein Finale gewinnen. Einer von vier noch möglichen Gegner wäre Wales. Der Gegner für Bosnien-Herzegowina und Vasilj wird erst heute in Nyon ausgelost. In Frage kommen Finnland und die Ukraine. Als Gegner in einem möglichen finalen Duell kommen aktuell noch Israel und Island oder die Ukraine in Frage.