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Jackson Irvine als Zuschauer beim Spiel des FC St. Pauli gegen Kiel
  • Blickt zuversichtlich auf die kommenden Wochen: Jackson Irvine, hier als Zuschauer beim 5:1 St. Paulis gegen Kiel.
  • Foto: WITTERS

Irvine-Rückkehr schon gegen Schalke? Hürzeler spricht über Blitz-Comeback

Der Schock war groß, ohne Frage. Die Szene, in der sich Jackson Irvine im Länderspiel mit Australien gegen Mexiko verletzt hatte, tat schon beim Zuschauen weh. Und die Befürchtung beim FC St. Pauli, der eigentlich unersetzliche Kapitän würde lange ausfallen, war allgegenwärtig. Dann kam mittels Diagnose (Außenbandriss) leichte Entwarnung – und jetzt sieht es gar so aus, als könne Irvine schon sehr bald wieder auf dem Platz stehen.

„Er ist am Mittwoch schon wieder gelaufen. Mit acht km/h, vielleicht ist er einsatzfähig“, sagte Fabian Hürzeler im Scherz, doch es steckte auch mehr als nur ein Funken Wahrheit hinter dieser Aussage, die er mit folgenden Worten untermauerte: „Alle können gegen Schalke spielen, bis auf höchstwahrscheinlich Jackson Irvine.“

Jackson Irvine bei Hertha wieder im St. Pauli-Kader?

Tatsächlich ist ein Einsatz am Samstagabend unrealistisch, aber schon eine Woche drauf beim Gastspiel in Berlin erscheint es nicht abwegig, dass der 30-Jährige sein Comeback feiern kann. „Bei einem Bänderriss ist es so, dass du von Tag zu Tag schauen musst, wie schnell sich das entwickelt“, erläuterte Hürzeler. Es sei letztlich eine Frage des Schmerzes „und wie schnell die Schwellung am Knöchel abnimmt“.

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Im Fall Irvine verlaufe der Heilungsprozess „positiv und sehr, sehr gut“, ließ der Coach wissen. Deshalb habe der Mittelfeldmann auch bereits wieder ins Lauftraining einsteigen können. „Und dann hoffen wir, dass er schnell wieder zurück auf den Platz kommt.“ Nämlich deutlich schneller, als man es für möglich gehalten hätte.

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