St. Pauli-Debüt: Irvines Schnupperkurs in der Hölle
Die Ehrenrunde dauerte länger als sein Einsatz auf dem Rasen, aber Jackson Irvine wird sowohl sein Debüt für den FC St. Pauli als auch die Ovationen im Kreis der Mannschaft nach dem Sieg gegen Regensburg genossen haben.
Sportlich war es ein winziger, aber dennoch wichtiger Schritt. Der erstmaligen Berufung in den Spieltagskader folgte der erste Einsatz des Australiers, der endlich seinen Trainingsrückstand aufgeholt hat und jetzt Spielpraxis braucht. Davon konnte gegen Regensburg noch keine Rede sein.
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Es war ein Schnupperkurs Millerntor. Nach 90 Minuten auf der Bank kam Irvine in der Nachspielzeit. Vor der Einwechslung hatte Trainer Timo Schultz dem 28-Jährigen noch eine taktische Anweisung der besonderen Art mitgegeben. „Ich habe ihm gesagt: Wel-come to the Hell of St. Pauli – enjoy the last minute.“ Irvines Antwort? „Ein breites Grinsen.“