Jackson Irvine (l.) traf für Australien gegen die VAE zur Führung und trifft Montag auf Peru.
  • Jackson Irvine (l.) traf für Australien gegen die Vereinigten Arabischen Emirate zur Führung und trifft Montag auf Peru.
  • Foto: imago/Xinhua

Jackson Irvine kämpft um WM-Ticket – und fehlt St. Pauli zum Start

Ein Sieg muss noch, ein Sieg muss noch sein. An diese abgewandelte Form des deutschen Fußball-Schlachtrufes wird St. Paulis Australier Jackson Irvine freilich nicht gedacht haben nach dem Erfolg im WM-Playoff-Spiel gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE).

Aber der Inhalt trifft es: Nur noch ein Sieg, dann fahren Irvine und die Socceroos zur Winter-WM im Wüstenstaat Katar. Dort rangen die Australier am Dienstag die VAE mit 2:1 nieder – Irvine höchstselbst erzielte das 1:0. Und dort treffen sie am Montag im Entscheidungsspiel auf Peru (mit Ex-Kiezkicker Carlos Zambrano, inzwischen 32 Jahre alt und bei Boca Juniors in Argentinien tätig).

St. Paulis Jackson Irvine warnt: „Wir sind noch nicht durch“

„Das ist natürlich ein großartiges Gefühl“, sagte Irvine nach dem Abpfiff und „einem kurzen Moment der Freude“. Aber, darauf wies der 29-Jährige angesichts des Duells mit Peru hin: „Wir sind noch nicht durch.“

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Dass er St. Paulis Trainingsstart am Sonnabend verpassen wird, scheint Irvine im Vergleich zu dem, was er erreichen kann, kaum zu stören. „Ich freue mich schon auf das nächste Spiel“, sagte er, „obwohl ich hier so direkt nach Abpfiff stehe.“

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