„Kam sehr plötzlich“: Ex-St. Pauli-Keeper Himmelmann mit bitterem Debüt für Kiel
„Es kam sehr plötzlich, es hatte sich ja in keinster Weise angedeutet“, sagte Ex-St. Pauli-Torwart Robin Himmelmann über seine Zweitliga-Rückkehr nach mehr als zwei Jahren (letztes Spiel ein 1:2 in Braunschweig im Dezember 2020) – eine mit bitterem Ende.
Der 34-Jährige, seit Januar in Kiel und vorher in Belgien bei der KAS Eupen unter Vertrag, war in Sandhausen für den am Knie verletzten Tim Schreiber gekommen (40.), erlebte Kiels Führung durch Kapitän Hauke (47.), einen verschossenen „Störche“-Elfer durch Fabian Reese (87.) und ganz spät: den Sandhäuser Ausgleich durch Franck Evina (90.+5).
Himmelmann ärgert sich nach vergebenen Punkten in Sandhausen
„Ärgerlich“, befand Himmelmann. „Wir hatten uns vorgenommen, drei Punkte mitzunehmen. Die Punkte hätten gutgetan, um nach wie vor ein bisschen Tuchfühlung zu haben.“
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Nun sind die Aufstiegsplätze für Holstein Kiel wohl endgültig in unerreichbare Ferne gerückt. Weil der 1. FC Heidenheim am Samstagabend mit 1:0 gegen den SV Darmstadt 98 gewann, beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz 13 Punkte. Und sogar der auf Himmelmanns bis vor wenigen Wochen im Abstiegskampf befindlichen Ex-Klub St. Pauli zwei Zähler.