St. Paulis neuer Australier: Das sind die ersten Eindrücke von Connor Metcalfe
Ganz langsam dürfte ein bisschen Gewöhnung eintreten bei Connor Metcalfe. An das neue Land, an die neuen Kollegen. Und an den neuen Alltag beim FC St. Pauli an der Kollaustraße.
Am Montag begann für den Australier nach 16.200 Kilometern Anreise die erste volle Trainingswoche, nachdem er sich in der vergangenen noch akklimatisieren musste (in seiner bisherigen Heimat Melbourne ist es derzeit in Sachen Temperatur noch weniger sommerlich als in Hamburg – allerdings herrscht dort auch Winter) und nur leicht belastet wurde.
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Apropos: Beim 13:0 im Test gegen Hetlingen stand er nur – oder eben: schon – 20 Minuten auf dem Rasen, was sich Timo Schultz erhofft hatte, dessen er sich aber nicht sicher sein konnte. Denn: „Connor hat noch den Jetlag ein bisschen drin“, sagte der Trainer und war doch zufrieden: „Er hat sich gut eingefügt. Es geht für ihn darum, in die Gruppe reinzukommen. Deswegen war es mir wichtig, dass er dabei ist.“ Genau wie beim Training am Montag, diesmal sogar über die volle Distanz. Zweifelsohne das beste Mittel gegen den Jetlag.