Kampf gegen Rechts: St. Pauli mobilisiert alle Kräfte – Teilnahme an Hamburg-Demo
Die jüngsten Enthüllungen um groß angelegte Deportationspläne von Rechtsextremen, darunter auch AfD-Politiker, sorgten bundesweit für Entsetzen, gleichzeitig aber auch für neuen Schwung im Kampf gegen diese Kräfte. Diesem schließt sich nun auch der FC St. Pauli an.
So kündigte der Kiezklub seine Beteiligung an der morgigen Kundgebung „Hamburg steht auf” auf dem Rathausmarkt an, zudem organisiert der Verein anlässlich des Holocaust-Gedenktages eine Gedenkveranstaltung (27. Januar) und ein Podiumsgespräch tags darauf. Ab dem 1. Februar kann man sich darüber hinaus für den von der Marathon-Abteilung organisierten „Lauf gegen Rechts” anmelden. Und auch die Fans machen mobil, die Gruppe „Ultra Sankt Pauli” ruft nach dem Heimspiel gegen Fürth (3. Februar) zu einer Demonstration unter dem Motto „St. Pauli-Fans gegen Rechts” auf.
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All diese Aktionen, so der Verein, seien „notwendig, um antisemitische, rassistische und andere Formen von menschenfeindlichen Einstellungen zu bekämpfen”, verbunden mit dem klaren Aufruf: „Seid dabei!”