St. Paulis Jackson Irvine ärgert sich über vergebene Chancen.
  • St. Paulis Jackson Irvine ärgert sich über vergebene Chancen.
  • Foto: WITTERS

Kein Torjäger: St. Paulis Irvine bleibt nicht cool genug

Er hätte den Dingen gleich dreimal eine andere Wendung geben können. Jackson Irvine, Australiens National- und St. Paulis Mittelfeldspieler, boten sich gegen Erzgebirge Aue die besten der insgesamt eher wenigen Chancen auf ein Tor für die „Boys in Brown“.

Nutzen konnte er keine – weder die zum 1:0 nach 14 Minuten, als er im Strafraum zunächst völlig freistehend lange brauchte und sich den Ball von Ben Zolinski stiebitzen ließ, noch die Möglichkeit zum 2:1 in der Nachspielzeit der ersten Hälfte per unplatziertem Kopfball nach feiner Vorarbeit Guido Burgstallers oder die direkt nach Wiederanpfiff bei seinem zaghaften Abschluss, der Martin Männel vor alles andere als Probleme stellte.

St. Pauli-Trainer Schultz hadert mit der Chancenverwertung

„Das sind Situationen, in denen wir eigentlich da sind, das sind eigentlich richtig gute Chancen, aber wir kriegen es wie Jackson in den Szenen nicht hin, noch mal draufzutreten und auf Guido zu spielen oder den Kopfball besser zu setzen“, stellte Timo Schultz fest.


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Für St. Pauli bitter in einem Spiel, das ohnehin nur wenige Möglichkeiten bot. „Allgemein haben wir es nicht geschafft, uns in aussichtsreiche Torschusspositionen zu begeben und wenn doch, dann haben wir es einfach nicht gut genug abgeschlossen“, bemängelte entsprechend der Trainer.

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Aus Irvines Sicht sind die vergebenen Chancen auch deswegen bedauerlich, weil es ja erst mal richtige Laufwege und Eingebungen braucht, um als Mittelfeldspieler immer wieder in solch guten Positionen aufzutauchen und er genau diese Grundlage regelmäßig erfüllt. Wie schon im Laufe der Hinrunde mangelte es dem 28-Jährigen nur an der Ruhe vor dem Tor und der Genauigkeit im Abschluss.

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