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Kommentar: Dämpfer ohne Langzeitwirkung: St. Pauli wird wieder aufstehen!

Der FC St. Pauli hat beim 0:2 gegen Paderborn mal langer Zeit wieder eine Niederlage einstecken müssen. Stefan Krause, St. Pauli-Reporter bei der MOPO, kommentiert.

Es ist nichts passiert. Jedenfalls nichts, was man nicht auf dem Zettel hätte haben müssen.

MOPO-Kommentar zur Niederlage des FC St. Pauli gegen Paderborn

Natürlich war es erlaubt zu träumen, der Höhenflug des FC St. Pauli möge niemals enden, realistisch war dies freilich nie. Denn zum einen sind auch die Kiezkicker – glücklicherweise – Menschen, und als solche hat man halt mal so gebrauchte Tage wie so viele der Braun-Weißen am Montag.

Zum anderen steht, das ist die Krux beim Fußball, in der Regel noch ein Gegner auf dem Platz, und wenn der mit derart viel Qualität und Engagement daherkommt, wie es der SC Paderborn unzweifelhaft getan hat, dann verliert man auch mal ein Spiel.

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Haken hinter. Denn es ist die Folge der vorangegangenen Erfolgsserie, dass diese Niederlage kaum ins Gewicht fällt. Und es ist aus demselben Grund berechtigt, die Zuversicht zu haben, dass die Mannschaft wegen nur eines Dämpfers nicht aus dem Tritt kommen wird.

FC St. Pauli: Nächste Spiele haben wegweisende Bedeutung

Vielmehr hat sie die Chance, mit den nächsten beiden Begegnungen in Osnabrück und gegen Braunschweig die Saison schon zu Ostern gen Ziel zu bugsieren, Klassenerhalt mit Namen.

Und wenn das an Nikolaus 2020 nach den verlorenen Hinspielen gegen diese Kontrahenten jemand angeboten hätte, es hätten wohl alle rund um den FC St. Pauli blind gekauft.

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