Wackelkandidat: Ob Daniel-Kofi Kyereh in Sandhausen spielen kann, ist noch unklar. Zudem droht ihm eine Gelb-Sperre.
  • Wackelkandidat: Ob Daniel-Kofi Kyereh in Sandhausen spielen kann, ist noch unklar. Zudem droht ihm eine Gelb-Sperre.
  • Foto: WITTERS

Kyereh wackelt: Muss St. Pauli die Offensive umbauen?

Die Schlüsselpersonalie bei St. Pauli im Auswärtsspiel in Sandhausen ist eindeutig Daniel-Kofi Kyereh. Trainer Timo Schultz ließ offen, ob der angeschlagene Mittelfeldmann auflaufen kann.

Der mit sechs Toren beste Rückrunden-Schütze der Kiezkicker hatte die ersten beiden Trainingseinheiten der Woche aufgrund von Oberschenkelproblemen verpasst. „Wir hoffen, wir kriegen das schnellstmöglich in den Griff“, so Schultz.

Schultz hat bei einem Kyereh-Ausfall mehrere Optionen

Spielt Kyereh nicht, gibt es zwei wahrscheinliche Varianten, mit denen St. Pauli auf einen Ausfall des Zehners reagiert. Schultz könnte von der Mittelfeldraute auf eine Dreiermittelfeld-Reihe mit Finn-Ole Becker, Jackson Irvine und Marcel Hartel umstellen. So hatte St. Pauli beispielsweise im Pokal-Achtelfinale gegen Dortmund agiert, als Kyereh mit Ghana beim Afrika-Cup war.

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Oder aber Etienne Amenyido spielt zentral hinter den Spitzen  – wie gegen Paderborn am 21. Spieltag. Auch da fehlte Kyereh. Der nominelle Zehner Lukas Daschner hat sich bei seinen acht Kurzeinsätzen nicht für die Startelf aufgedrängt.

Wer darf bei St. Pauli neben Burgstaller stürmen?

Im Sturm könnten neben Guido Burgstaller Amenyido, der genesene Maximilian Dittgen oder wie im Hinspiel (3:1) Simon Makienok agieren, was gegen die physisch starke und groß gewachsene Defensive der Sandhäuser Sinn ergäbe. Ein schneller Stürmer allerdings auch.

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