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Lawrence & Co. vor dem Comeback: St. Paulis XXL-Kader ist Chance und Risiko

Der Kader ist groß. Zu groß im Grunde, vor allem dann, wenn eines schönen Tages mal alle 32 noch vorhandenen Profis zur Verfügung stehen sollten. Aktuell verfügt der FC St. Pauli über 22 einsatzfähige Spieler – und das könnte dem Kiezklub in den nächsten Tagen noch zum Vorteil gereichen.

Am Sonntag geht es gegen Jahn Regensburg, nur vier Tage später kommt der VfL Bochum zum Rückrundenstart ans Millerntor. „Wir haben eine Englische Woche, da ist man sich als Trainer schon bewusst, dass man mehr als elf, zwölf Spieler braucht.“ Die wird Timo Schultz also zur Verfügung haben und ist darüber alles andere als unglücklich. „Es ist schon so, dass wir mehr Alternativen haben und die Auswahl größer wird.“

Rückkehr von James Lawrence steht kurz bevor

In den Wochen und Monaten danach allerdings könnte das Überangebot noch ein Problem werden. In naher Zukunft werden einige zurzeit noch am Trainingsrückstand durch Verletzung arbeitende Kicker wie James Lawrence (Schultz: „Ich gehe davon aus, dass er diese oder nächste Woche ins volle Mannschaftstraining einsteigt. Dann ist er sofort ein Kandidat, der spielen kann“), Luca Zander, Jannes Wieckhoff oder Christian Viet – wenn sie keinen Rückschlag erleiden – wieder zur Verfügung stehen.

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Auf lange Sicht vielleicht sogar Christopher Buchtmann, Ryo Miyaichi und Christopher Avevor. Und dann dürfte es für den einen oder anderen, der jetzt schon eine untergeordnete Rolle spielt, schwer werden.

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