Connor Metcalfe im Kopfballduell mit Abwehrspielern von Eintracht Braunschweig.
  • Kaum ein Durchkommen: Vor der Braunschweiger Kompaktheit haben Connor Metcalfe und der FC St. Pauli Respekt.
  • Foto: WITTERS

„Maximal schwer“: Darum hat St. Pauli einen so großen Respekt vor Braunschweig

Das eine ist die einzig erkennbare eigene Schwäche, das andere die Stärke des Gegners. Beides kombiniert besagt: Es wird zumindest keine Selbstverständlichkeit für den FC St. Pauli, in Braunschweig zu einem Torerfolg zu kommen.

„Es ist Braunschweig-like, kompakt zu stehen, gut zu verteidigen“, befand Fabian Hürzeler über den kommenden Kontrahenten, gegen den es in der vergangenen Saison zwei 1:2-Niederlagen gegeben hatte. Allerdings wird den Löwen ein wichtiger Mann fehlen, der im Vorjahr in beiden Partien defensive Stütze der Niedersachsen gewesen ist.

Braunschweigs Nikolaou fehlt gegen St. Pauli

Jannis Nikolaou, 30-jähriger Routinier und Kapitän bei der Eintracht, ist wegen einer Roten Karte beim 0:2 in Karlsruhe gesperrt. „Nikolaou ist ein super Fußballer mit einem sehr guten linken Fuß“, wusste Hürzeler zu berichten. „Nach Ballgewinnen spielt er sehr schnell vertikal, dementsprechend geht da schon ein Element flöten.“ Aber Braunschweig würde trotzdem „eine sehr gute Lösung finden, um uns das Spiel maximal schwer zu machen“, da war sich St. Paulis Coach sicher.

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Zum Beispiel mit hohem Pressing, der markantesten Veränderung unter dem neuen Coach Jens Härtel. „Sie werden versuchen, schnell zu Ballgewinnen zu kommen und dann vertikal zu spielen. Sie haben auch mit dem Ball Lösungen.“ Und zudem mit Anthony Ujah und Johan Gomez gefährliche Offensivkräfte.

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