Nach 525 Tagen Pause: Wieckhoff ist zurück und liefert einen „Top-Auftritt“
Man hätte es ihm durchaus nachgesehen, wäre Jannes Wieckhoff nervös gewesen. Vielleicht war er das auch, nur zu sehen war davon nichts im ersten Zweitligaspiel des Rechtsverteidigers nach 525 Tagen (zuletzt im Oktober 30 Minuten Spielzeit im DFB-Pokal in Freiburg).
Immer wieder hatten ihn verschiedene Blessuren ausgebremst. Bis er – selbst genesen – nun von der Gelbsperre Manolis Saliakas’ und dem Ausfall Luca Zanders profitierte.
Hürzeler mit Wieckhoffs Leistung in Magdeburg zufrieden
In Magdeburg traf Wieckhoff nicht immer die richtige Entscheidung, spielte ein paar Fehlpässe, das Wichtigste aber: er spielte. Und das munter und mutig drauf los.
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Zur Pause musste er runter, weil Trainer Fabian Hürzeler offensiver spielen wollte. „Das war keine Entscheidung gegen Jannes, das habe ich ihm auch gesagt“, erklärte Hürzeler. „Ich war sehr zufrieden mit ihm. Dafür, dass er anderthalb Jahre kein Fußball gespielt hat, war das ein Top-Auftritt.“