Überraschungs-Stürmer: Wohin führt Imsaks Weg bei St. Pauli?

Er kam so ein bisschen wie Kai aus der Kiste, profitierte von der anfänglichen Stürmernot im Kader des FC St. Pauli zu Vorbereitungsbeginn. Aber Serhat Imsak blieb dabei, war mit im Trainingslager in Südtirol, erzielte beim 4:1 gegen Istra gar den Treffer zum Endstand.

Ob er auch in Zukunft bei den Profis verweilen wird, ist zurzeit noch nicht geklärt. „Er ist sicherlich am ehesten ein klarer Box-Spieler“, sagte Trainer Timo Schultz über den gebürtigen Münchener. „Er hat eine gute Technik, ist beidfüßig und hat sich sehr gut integriert, obwohl er relativ kurzfristig aus der U23 dazugestoßen ist.“

Serhat Imsak kam erst im Januar 2022 vom FC Pipinsried zum FC St. Pauli

Und auch dort ist er erst seit einem halben Jahr, im vergangenen Januar kam Imsak vom FC Pipinsried aus der Regionalliga Bayern in den hohen Norden. Wie mit ihm nach der Heimkehr nach Hamburg verfahren wird, ist allerdings noch offen. „Wir müssen mit dem Trainer und den Verantwortlichen der U23 reden und sehen, wie das da weitergeht“, erklärte Schultz.

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Der Saisonstart der Regionalliga Nord ist noch ein Weilchen hin, erst am letzten Juli-Wochenende geht es für die Truppe von Elard Ostermann erstmals um Punkte.