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Scott Banks vom FC St. Pauli muss gestützt werden
  • Schmerzhaftes Aus für Scott Banks am 1. September in Braunschweig
  • Foto: WITTERS

Nach Schock: So geht es für St. Paulis „Rakete“ Banks weiter

Es gibt mehrere Gründe, warum sein Schicksal so ein bisschen in Vergessenheit geraten ist. Zum einen war Scott Banks gerade einmal einen Monat beim FC St. Pauli, als er sich beim Spiel in Braunschweig eine Kreuzbandverletzung zuzog. Zum anderen überdeckt der sportliche Lauf zurzeit nachvollziehbarerweise so ziemlich alles andere. Trotzdem wollte die MOPO wissen: Wie geht es dem 22-Jährigen?

„Den Umständen entsprechend gut“, wusste Andreas Bornemann von einer gelungenen Operation zu berichten. „Am Anfang saß natürlich der Schock tief, aber er hat die Situation inzwischen angenommen.“ Vergangene Woche hatte der Schotte bei seiner Familie geweilt, danach begann dann die erste Reha-Phase, die er komplett bei seinem Stammverein Crystal Palace in London absolvieren wird.

Banks könnte großen Mehrwert für St. Pauli haben

Es ist allerdings mitnichten ausgeschlossen, dass Banks im Rahmen seiner Zurückführung in Richtung normales Training auch wieder in Hamburg aufschlagen wird. „Nach den ersten sechs Wochen werden wir uns absprechen“, sagte St. Paulis Sportchef. Banks hatte sich im Team wahnsinnig schnell akklimatisiert und sportlich angedeutet, welchen Mehrwert er für St. Pauli noch haben kann.

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„Ein super Typ“, schwärmt Bornemann vom Menschen Scott Banks, und sportlich „eine Rakete, ein riesiges Talent“. Er leidet mit dem jungen Profi, „aber er ist auch nicht der erste, dem das passiert ist und muss damit umgehen lernen“.

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