„Nachschießen“: Neuigkeiten zu einem ersehnten Comeback bei St. Pauli
Das Punktekonto hat der FC St. Pauli in München nicht aufstocken können, was auch eine Überraschung gewesen wäre, aber die Anzahl der einsatzfähigen Spieler wächst. Das ist ein positives Signal und auch verdammt wichtig für den Endspurt im Klassenkampf. Insbesondere bei Stürmer und Toptorjäger Morgan Guilavogui wird das Comeback herbeigesehnt. Und es gibt gute Neuigkeiten.
Was niemand Außenstehendes sehen konnte, war ein wichtiger Meilenstein. Beim nicht öffentlichen Training am Freitag, zugleich Abschlusstraining der Kiezkicker von vor dem Bayern-Kracher, hatte der Angreifer erstmals wieder komplett mit der Mannschaft mittrainiert und am Wochenende in Hamburg weiter individuell an seiner Rückkehr gearbeitet. Die Steigerung der Belastung scheint er gut verkraftet zu haben.
Morgan Guilavogui erstmals wieder voll im Training
Guilavogui, der mit fünf Treffern die teaminterne Torschützenliste anführt, aber die vergangenen sieben Spiele aufgrund eines Haarrisses im Kahnbein verpasst hatte, steht vor seinem Comeback, wird im kommenden Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mindestens wieder im Kader und Kandidat für eine Einwechslung sein.

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Die Fortschritte lassen sich auch an den Aussagen von Trainer Alexander Blessin ablesen. „Für das Spiel in München wird es nicht reichen, für das gegen Mönchengladbach sind wir aber guter Dinge, dass er wieder im Kader stehen wird“, hatte der Coach am Donnerstag vergangener Woche auf der Pressekonferenz gesagt. Nach dem Spiel am Samstag in München wurde aus „guter Dinge“ zumindest verbal noch einmal mehr.
Kaderplatz gegen Gladbach angekündigt – Comeback?
„Morgan kommt zurück nächste Woche“, kündigte der Coach an und freute sich über den Zugewinn an offensiver Power. „Das ist auch etwas, wo wir nachschießen können.“ Gegen Bayern hatte Connor Metcalfe sein Comeback nach sechsmonatiger Pause gegeben und Robert Wagner hatte erstmals seit seiner im November erlittenen muskulären Oberschenkelverletzung wieder im Spieltagskader gestanden und auf der Reservebank gesessen.
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