Am Millerntor ändert sich nichts an den Eintrittspreisen.
  • Am Millerntor ändert sich nichts an den Eintrittspreisen.
  • Foto: WITTERS

Neue Saison am Millerntor: Ticketpreise bleiben gleich, was anderes wird teurer

Seit Mittwoch können die Inhaber:innen eines Saisontickets ihre Dauerkarten verlängern lassen. Die gute Nachricht: Der Besuch am Millerntor wird grundsätzlich nicht teurer, auch die Preise für Einzelkarten bleiben gleich. Für Bier und Bratwurst muss der Fan künftig aber wohl ein wenig tiefer in die Tasche greifen.

„Wir haben die Dauerkartenpreise bewusst nicht erhöht, obwohl der Spieltag vom finanziellen Aufwand her teurer werden wird”, erklärt Wirtschafts-Geschäftsleiter Bernd von Geldern. Schließlich beginnt die kommende Saison nach zweieinhalb Corona-Jahren ohne Kapazitätsbeschränkungen oder gar Geisterspiele – auch wenn niemand vorhersagen kann, wie sich die Situation im Herbst entwickelt. 

FC St. Pauli erhöht den Eintritt zu Zweitliga-Spielen nicht – trotz höherer Kosten

„Wir sind glücklich, dass das Stadion nach der Öffnung gleich wieder voll war“, resümiert von Geldern und nimmt den HSV zum Maßstab: „Das war längst nicht bei jedem Verein so, wie man bei unserem Nachbarn sehen konnte.”

Angesichts des gegenwärtigen Umbaus der Mannschaft wird es umso wichtiger sein, dass ein gut gefülltes Millerntor zur Festung ausgebaut werden kann – wie in der abgelaufenen Serie, als nur Hannover und Darmstadt drei Punkte entführten und der FC St. Pauli das heimstärkste Team der Zweiten Liga war.

Preiserhöhung: Bier und Bratwurst gibt es am Millerntor nicht mehr ganz so günstig

Ganz ohne Teuerung geht es dann aber doch nicht. „Wir werden beim Bier und bei der Bratwurst die Preise anheben müssen“, kündigte von Geldern an: „Danach liegen wir aber immer noch im Liga-Durchschnitt.” Zuletzt war der halbe Liter Gerstensaft am Millerntor für vier Euro zu haben, die Stadionwurst für 2,80 Euro – günstiger war es an keinem Zweitliga-Standort.

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Auch der VIP-Bereich soll den Braun-Weißen künftig mehr Umsatz bringen. Von Geldern erklärte zu den Business-Seats, „bei einigen Plätzen die Preise zu erhöhen“. Seine Begründung: „Ein Platz auf Höhe der Mittellinie ist mehr wert als einer, der am Rand liegt. Im Bereich Hospitality sehen wir noch großes Potenzial.”

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