Neuer Vertrag bei St. Pauli? Eggestein gibt Zukunfts-Update
Die Liasion ist eine der intensiveren Sorte. Es matcht zwischen dem FC St. Pauli und Johannes Eggestein, dessen Vertrag an der Elbe allerdings im Sommer ausläuft. Am Mittwoch gab der Stürmer ein kurzes Update zum Stand der Verhandlungen um seine Zukunft.
„Es gibt nicht viel Neues zu berichten“, erklärte er, machte dabei aber einen sehr entspannten Eindruck. „Ich glaube, man weiß, dass ich mich hier auf St. Pauli ziemlich wohl fühle. Wir werden sehen, was sich in den nächsten Tagen und Wochen ergibt.“ Man werde sich beizeiten austauschen. Weil weder Spieler noch Verein auch nur ansatzweise die Idee hegen, die Verbindung nicht fortsetzen zu wollen, deutet vieles auf eine Verlängerung hin. Auch wenn sich eine mögliche Verkündung noch ein wenig ziehen könnte.
„Keine leichte Situation“ für St. Paulis Noah Weißhaupt
Nicht minder zu Hause auf dem Kiez fühlt sich Noah Weißhaupt, gleichwohl erst seit ein paar Wochen im hohen Norden. Der steht am Samstag vor einer besonderen Begegnung, geht es doch gegen seinen eigentlichen Arbeitgeber SC Freiburg, von wo er nur nach Hamburg ausgeliehen ist bis Saisonende. „Klar ist das eine nicht ganz so leichte Situation“, weiß Eggestein. „Noah hat in Freiburg nicht allzu viel Spielzeit bekommen, genießt das jetzt hier und will sicher zeigen, dass er das auch beim SC verdient hätte.“ Dafür, so Eggestein, würde sich eine sehr gute Leistung bestens eignen.
Selbgies erwartet er auch von den beiden übrigen Ex-Freiburgern Philipp Treu und Carlo Boukhalfa (Robert Wagner fehlt bekanntlich aus Verletzungsgründen). „Ich glaub, für den einen oder anderen wird das ein schönes Spiel. Gerade wenn man keinen Groll hegt, sondern eigentlich gute Erinnerungen hat. Und ich glaube, bei unseren Jungs ist das so, dass man noch gute Verbindungen pflegt.“
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Bremsen müsse man die betreffenden Spieler nicht, „das haben wir schon hinter uns, da wir ja schon in Freiburg gespielt haben. Weil wenn man in die Heimat zurückkommt, ins alte Stadion, ist das nochmal ein anderer Effekt, als wenn man zu Hause spielt. Die Jungs werden das emotional gut hinbekommen, eine Balance zu finden zwischen motiviert sein und die Ruhe bewahren.“
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