St. Paulis Manolis Saliakas im Duel mit Tel Avivs Gurfinkel
  • An Manolis Saliakas, hier gegen Tel Avivs Gurfinkel, ist so schnell kein Vorbeikommen.
  • Foto: imago/MIS

„Noch nie mit Puls 140 erlebt“: Er ist St. Paulis Energiebündel

Neben dem Platz ist er ruhig, fast unscheinbar. Doch wehe, Manolis Saliakas betritt das Fußballfeld, egal ob zwecks Training oder Spiel. St. Paulis Grieche – das war auch gegen Tel Aviv zu beobachten – ist Wettkämpfer aus Leidenschaft. Das weiß sein Coach und schätzt es sehr.

„Ich habe Manos noch nie mit Puls 140 erlebt“, erzählte Fabian Hürzeler. „Vielleicht wenn er schläft. Aber ansonsten ist er immer auf Zack, versucht alles zu geben, besser zu werden.“ Was dem Rechtsverteidiger unzweifelhaft seit seiner Verpflichtung vor einem Jahr eindrucksvoll gelungen ist.

St. Paulis Manolis Saliakas muss die Emotionen im Griff haben

Weil er sich in den entscheidenden Momenten im Griff hat. „Es ist wichtig, dass er die Ruhe bewahrt und die Entscheidungen ohne Emotionen trifft. Denn mit Emotionen wird es immer wild bei ihm.“ Weil das aber eher selten bis nie der Fall ist, sei alles gut, so wie es ist.

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Den Beweis trat der Rechtsverteidiger auch gegen Tel Aviv wieder an. Einerseits hatte er ein inniges Techtelmechtel mit einem Gegenspieler, war griffig und giftig in den Zweikämpfen. Aber er tat sich auch einmal mehr als Torschütze hervor, erzielte das zwischenzeitliche 2:0, und hatte eine sehr geringe Fehlerquote.

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