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Andreas Albers und Hauke Wahl klatschen sich ab
  • Andreas Albers (r., hier mit Hauke Wahl) bekommt beim FC St. Pauli einen neuen Vertrag.
  • Foto: IMAGO/Steinbrenner

Nur ein Tor: Warum St. Pauli trotzdem mit Stürmer Albers verlängert

Es war die letzte fragliche Personalie derer, die seit dem 1. Juli kein gültiges Arbeitspapier mehr beim FC St. Pauli besitzen. Jetzt aber ist auch die Zukunft von Andreas Albers geklärt: Der Däne wird auch in der Bundesliga zum Kader der Braun-Weißen zählen.

Dabei hat der 34-Jährige kein gutes erstes Jahr auf dem Kiez gehabt nach dem Wechsel von Jahn Regensburg vor Jahresfrist. Bis zum letzten Spieltag musste er warten, ehe der bullige Angreifer beim 2:1 in Wiesbaden sein erstes Tor für die Hamburger erzielte. Doch den „Hunter“, wie intern gerufen wird, nur daran zu messen, wäre grob fahrlässig.

Andreas Albers genießt bei St. Pauli hohe Anerkennung

Als „Kapitän der B-Elf“ galt der Routinier, der sich trotz eigener Probleme nie dafür zu schade war, andere Reservisten bei Laune zu halten und zu motivieren. Zudem fühlte sich Albers durchgehend pudelwohl im Kreis der intakten Mannschaft und hatte früh signalisiert, gern bleiben zu wollen.

Nach dem Trainerwechsel von Fabian Hürzeler zu Alexander Blessin musste die Situation dann noch einmal neu beleuchtet werden – mit dem Resultat, dass Albers einen neuen Kontrakt unterschrieb. „Ich freue mich sehr, nach dem Aufstieg auch in der kommenden Saison beim FC St. Pauli zu bleiben“, frohlockte der Routinier. „Mit meiner Erfahrung möchte ich dem Team auf und außerhalb des Platzes helfen.“

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Dass er den Worten Taten folgen lassen wird, daran zweifelt niemand. „Andreas hat sich hier einen einwandfreien Ruf erarbeitet und ist im gesamten Team sehr anerkannt“, lobte Sportchef Andreas Bornemann. Dies sei die Basis gewesen, die Zusammenarbeit zu verlängern. Und auch Blessin gab sich überzeugt: „Andreas ist ein erfahrener Mittelstürmer, der uns durch seine Persönlichkeit, positive Einstellung und große Identifikation mit dem Verein auch in der Bundesliga helfen kann.“

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