Torwart Sascha Burchert in seinem bislang letzten Spiel für St. Pauli gegen Düsseldorf
  • Torwart Sascha Burchert in seinem bislang letzten Spiel für St. Pauli gegen Düsseldorf im Januar
  • Foto: WITTERS

Hoffnungsschimmer bei St. Paulis Torhütern: Burchert erfolgreich operiert

Bei der Verletzten-Misere des FC St. Pauli gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Torwart Sascha Burchert wurde erfolgreich operiert. Für rasche Entlastung sorgt der Eingriff allerdings noch nicht.

Aufgrund seiner Rückenprobleme verpasste der 34-Jährige praktisch die gesamte Vorbereitung mit der Mannschaft beziehungsweise seinen Torwart-Kollegen. Zuletzt machten ihm zudem Schmerzen am Schambein zu schaffen. Am Donnerstag führte Dr. Jens Krüger in Berlin nun eine Schambein-OP an Burchert durch, die für Besserung sorgen soll.

Burchert muss noch ein zweites Mal unters Messer

Die erfolgreich verlaufene Operation wurde von den Beteiligten als notwendig erachtet, weil konservative Behandlungsmethoden nicht zum erhofften Ziel geführt hatten. Allerdings ist noch ein zweiter Eingriff notwendig, bevor an eine Rückkehr Burcherts ins Mannschaftstraining zu denken ist.

Burchert war in der Aufstiegssaison Ersatztorwart hinter dem gesetzten Nikola Vasilj, der am Freitagabend für Bosnien-Herzegowina gegen die deutsche Nationalmannschaft das Tor hütet. Der gebürtige Berliner Burchert kam nur im DFB-Pokal zum Einsatz, sein letztes Spiel bestritt er im Januar 2024, als St. Pauli im Viertelfinale nach Elfmeterschießen an Fortuna Düsseldorf scheiterte.

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Inzwischen hat Burchert mit Ben Voll einen weiteren Konkurrenten im Kampf um den Platz zwischen den Pfosten. Sommer-Zugang Voll erlitt allerdings am vergangenen Wochenende beim Regionalliga-Nachwuchsderby gegen die HSV-U21 einen Kieferbruch und musste ebenfalls operiert werden. Deshalb sondiert der FC St. Pauli in der Länderspielpause die Möglichkeiten, kurzfristig, einen weiteren Torwart zu verpflichten.

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