Elias Saad liegt am Boden und hält sich die Hände vors Gesicht. Zuvor war er von Mainz-Profi Kohr gefoult worden.
  • Elias Saad wusste nach dem Foul des Mainzers Kohr direkt, dass etwas kaputt ist.
  • Foto: WITTERS

OP in München! St. Paulis Saad fehlt noch länger als gedacht

Unmittelbar nach der Diagnose war von einigen Wochen Ausfallzeit ausgegangen worden, nun ist klar: Elias Saad wird nach seiner Bänderverletzung im Sprunggelenk deutlich länger fehlen als zunächst gedacht – der 24-Jährige musste operiert werden.

Eigentlich, so der ursprüngliche Plan, sollte der Tunesier konservativ behandelt werden – normalerweise jene Methode, die eine deutlich kürzere Ausfallzeit nach sich zieht als ein operativer Eingriff. Doch weil die konservative Behandlung nicht wie erhofft anschlug, musste Saad nun doch unters Messer.

Ausfallzeit noch unbekannt

Am Montag unterzog sich der Flügelstürmer in München der notwendigen OP und wird deutlich länger ausfallen als zunächst erhofft. Wie lange genau, sei „noch nicht absehbar“, gab der Kiezklub bekannt.

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Saads Verletzung datiert aus dem Spiel gegen Mainz 05 vor gut zweieinhalb Wochen, als der Flügelstürmer kurz vor Spielende von Dominik Kohr nahe der Seitenlinie rüde umgesenst wurde. Ein unnötig hartes Einsteigen beim Stand von 3:0 aus Mainzer Sicht, dessen Konsequenzen den Aufsteiger nun noch einmal härter treffen.

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