Werbung für die FCSPeG auf der Anzeigetafel am Millerntor
  • Die Werbekampagne für die FCSPeG erhält schon bald frischen Wind.
  • Foto: WITTERS

Ruhe vor dem nächsten Sturm? So sieht es bei St. Paulis Genossenschaft aus

Es hat Normalität Einzug gehalten, was niemanden überraschen wird. Nachdem die Genossenschaft des FC St. Pauli Anfang November einen Raketenstart hingelegt hatte, geht es zurzeit eher entschleunigt vorwärts. Doch das soll nicht so bleiben.

Eine Woche nach dem offiziellen Verkaufsstart am 8. November hatte bereits eine fünfstellige Zahl an Menschen Anteile im Gesamtwert von rund 13 Millionen Euro an der FCSPeG erworben. Danach ebbte der Andrang erwartungsgemäß ab, zurzeit werden auf der Homepage fcspeg.com knapp über 13.000 Genoss:innen gezählt, knapp 17 Millionen Euro der angestrebten 30 Millionen sind bislang zusammengekommen.

Weitere Prominenz unterstützt den FC St. Pauli

Dass es aktuell eher im Zuckeltrab vorwärts geht, hat auch mit bürokratischen Aufwänden zu tun. Der FCSPeG-Vorstand prüft zurzeit jeden einzelnen Antrag auf seine Richtigkeit. Und weil „ja“ nicht immer das finale Ergebnis ist, müssen teilweise Anträge verändert oder korrigiert werden, was bei der hohen Anzahl natürlich einiges an Zeit in Anspruch nimmt.

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Mittlerweile gibt es in Kettcar-Sänger Markus Wiebusch übrigens den nächsten prominenten Unterstützer. Zuvor hatte beispielsweise bereits Ex-Geschäftsführer Andreas Rettig (jetzt beim DFB) einen Anteil gezeichnet. Und in naher Zukunft soll die Nummer insgesamt wieder Fahrt aufnehmen: Pünktlich zu den Feiertagen wird alsbald die Weihnachtskampagne gestartet, zudem wird es Merchandising-Artikel geben.

Interessierte müssen pro Anteil jeweils 850 Euro investieren. Die Zeichnungsphase soll voraussichtlich bis Ende Januar des kommenden Jahres laufen.

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