Manolis Saliakas kam in Kiel zur zweiten Halbzeit und überzeugte. Hier lässt er den Kieler Mikkel Kirkeskov stehen.
  • Manolis Saliakas kam in Kiel zur zweiten Halbzeit und überzeugte. Hier lässt er den Kieler Mikkel Kirkeskov stehen.
  • Foto: Imago

Selbst den Konkurrenten freut das: Saliakas beeindruckt St. Pauli

Jan-Marc Schneider hat nicht zu viel versprochen. „Er ist ein dynamischer, offensiv agierender Außenverteidiger mit viel Zug nach vorne“, sagte St. Paulis ehemaliger Stürmer der MOPO vor ein paar Wochen über Manolis Saliakas, inzwischen sein Ex-Kollege bei PAS Giannina. „Er schlägt gute Flanken und robust ist er auch noch“, ergänzte Schneider. 

Und übertrieb dabei kaum. Denn während man schwächere Teamleistungen wie in Kiel nach nur zwei Trainingswochen nicht überbewerten sollte, so lassen sich Fähigkeiten neuer Spieler nach aufmerksamem Studium von Training und Testspielen doch schon einschätzen.

Darauf liegt zwar nicht das Hauptaugenmerk von Luca Zander, verborgen geblieben ist aber auch ihm nicht, dass „Manolis Vollgas gibt“. Das sei, sagt Zander, „auch im Training sehr auffällig, weil er wirklich die Linie hoch und runter marschieren kann“. Wie in Kiel, wo Saliakas die gewünscht hohe Postierung der Außenverteidiger zu vielen Flanken(-Läufen) nutzte. 

Zander freut sich über neuen Konkurrenzkampf

Zander nimmt das auch deswegen zur Kenntnis, weil Saliakas sein Wettbewerber auf der Rechtsverteidiger-Position ist. „Vom Konkurrenzkampf bin ich eigentlich immer ein großer Freund, weil das alle weiterbringt“, sagt Zander, der in der Vorsaison auch wegen der Verletzungen von Sebastian Ohlsson und Jannes Wieckhoff gesetzt war. Jetzt macht ihm Saliakas Dampf. In Kiel war er damit ein Lichtblick.

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