Eric Smith wird vom Physiotherapeuten James Morgan behandelt
  • Eric Smith musste während des Trainings behandelt werden. Wie schwerwiegend seine Blessur ist, lässt sich noch nicht sagen.
  • Foto: WITTERS

Schreck im St. Pauli-Training: Große Sorgen um Smith

Eigentlich ist er die Fleisch gewordene gute Laune, stets zu einem Scherz aufgelegt, immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Am Dienstagmittag aber verdunkelte sich die Miene von Eric Smith, als er die Trainingseinheit vorzeitig abbrechen musste und in die Kabine humpelte. Sorgen um den Schweden scheinen durchaus angebracht.

Was genau passiert war, konnte man bestenfalls erahnen. Es lief die erste Spielform der Einheit, als Smith plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Feld ging, sich auf den Hosenboden setzte und sofort den linken Fuß von Stutzen und Fußballschuh befreite. Physio-Chef James Morgan war sofort zur Stelle und behandelte das Arbeitsgerät des 26-Jährigen, dem anzumerken war, dass da irgendwas nicht stimmt.

Zwei, drei Minuten ging das so, dann erhob sich Smith und begab sich gen Umkleide. Auf die Frage eines Fans, was denn passiert sei, antwortete er: „Ich weiß es nicht.“ Offenbar war er mit dem linken Fuß weggeknickt, Fremdeinwirkung hatte jedenfalls nicht wahrnehmbar vorgelegen.

Auch Hartel sorgt für Schreckmoment

Und es blieb nicht der einzige Schreckmoment des Tages. Smith war kaum verschwunden, da lag plötzlich Marcel Hartel im Fünfmeterraum am Boden und hielt sich das linke Knie. Wieder eilte Morgan herbei, wieder erfolgte eine längere Behandlung – und diesmal mit dem Resultat, dass Hartel zwar etwas unrund lief, aber weitermachen konnte. Direkt nach Beendigung der Einheit widmete sich Morgan allerdings erneut dem Mittelfeld-Motor.

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Es gab allerdings auch Positives zu vermelden. So absolvierte Etienne Amenyido die komplette Einheit, machte einen tatendurstigen und topfitten Eindruck. Und auch Maurides durfte endlich mal wieder bei den Kollegen mitmischen, wenngleich nur für die erste halbe Stunde. Was aber reichte, um den Brasilianer mit der Sonne um die Wette strahlen zu lassen. „Ich bin total glücklich“, sagte er.

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