Schreck an der Kollaustraße: Sorge um St. Paulis Co-Trainer Favé
Bis auf die Verletzungen von Etienne Amenyido und David Nemeth kam der FC St. Pauli bislang unfallfrei durch Vorbereitung und Saisonbeginn. Das änderte sich am Dienstagmittag, als es an der Kollaustraße einen Schreckmoment mit unschönen Folgen gab.
Das Vormittagstraining war für das Gros der St. Pauli-Profis schon beendet, sie schrieben fleißig Autogramme für die anwesenden Kinder eines Feriencamps. Lediglich vier Akteure trainierten zusammen mit den Co-Trainer Loic Favé und Fabian Hürzeler noch Abschlusssituationen, als plötzlich Hektik aufkam.
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Eine Person lag auf dem Rasen, kein Spieler, das war anhand des Outfits zu erkennen. Die Umstehenden machten einen besorgten Eindruck, ein Physio flitzte in die Kabine, kam mit Koffer wieder zurück. Ein Spieler besorgte flugs eine Banane für den Mann, dessen Beine inzwischen hochgelegt wurden, offenbar machte auch der Kreislauf Probleme.
Erst Verletzung, dann Kreislaufprobleme: St. Paulis Co-Trainer hat es böse erwischt
Es war Favé, den es böse erwischt hatte. Timo Schultz winkte den Greenkeeper herbei, auf dass er den Verletzten mit einem Fahrzeug gen Kabinentrakt bringe. Dort angekommen, wurde ein kreidebleicher Favé mit dickem Eisverband an der Wade und gestützt von zwei Helfern in die Kabine begleitet. Welcher Art die Verletzung ist, ist nicht bekannt. Bleibt nur, dem 29-Jährigen eine schnelle Genesung zu wünschen.