Marcel Hartel bejubelte seinen Treffer mit einer Baby-Ankündigung.
  • Marcel Hartel bejubelte seinen Treffer mit einer Baby-Ankündigung.
  • Foto: WITTERS

„Wenn ich morgen ein Tor schieße…“: Hartel verrät Geheimnis nach St. Pauli-Sieg

Manchmal sollen die Dinge einfach so sein. Marcel Hartel ist nicht eben St. Paulis torgefährlichster Spieler. Und dennoch hatte er, das verriet der Mittelfeldmann nach dem 3:0 gegen Magdeburg, seiner Frau angekündigt: „Wenn ich morgen ein Tor schieße, dann verkünden wir allen, dass wir schwanger sind.“ Und natürlich: Hartel traf, zum dritten Mal erst im 39. Spiel für St. Pauli, stopfte sich den Ball unters Trikot und nuckelte am Daumen.

„Es ist ein sehr, sehr schönes Gefühl“, sagte der 26-Jährige – und meinte damit nicht etwa die Gewissheit über sein kommendes Vater-Dasein, sondern sein Befinden nach dem Treffer. Der mit Erleichterung einherging, hatte Hartel doch zuvor – mal wieder – eine gute Chance liegen lassen. „Den treffe ich gar nicht richtig“, sagte er über den Moment, als er im Strafraum ziemlich freistehend zum Schuss gekommen war.

Hartel „glücklich, dass ich der Mannschaft helfen konnte“

Ob er bei diesem zunächst verpassten 3:0 gedacht habe, dass es nun schon wieder so losgehe, lautete nach dem Spiel eine Frage. „Definitiv“, gestand Hartel. „Deswegen bin ich umso glücklicher, dass ich der Mannschaft helfen konnte mit dem Tor.“

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Was den Trainer freilich auch freute, der vor lauter guter Laune zu Scherzen aufgelegt war. „Dass Cello sich einen Torjubel überlegt…“, setzte er an, lachte und schob in Anspielung auf die besprochenen ausbaufähigen Abschlussqualitäten seiner Nummer zehn hinterher: „… das ist schon gewagt.“

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